LEBENSLANG BLAU-GELB

Spielberichte.

 

Hier findet ihr unsere selbst geschriebenen Spielberichte zu den einzelnen Spielen:


Wellingdorfer TV - TSV Alt Duvenstedt (34:26)


Nachdem es in den letzten Wochen nicht so wirklich rund bei uns lief, lieferten wir am 21.03.2014 das Spiel unseres Lebens ab. Man merkte von Anfang an, dass wir die Saison gut abschließen wollten. Wir konzentrierten deutlich besser als sonst und arbeiteten als Team zusammen. Nachdem wir uns so langsam eingespielt und auf den Gegner eingestellt hatten, drehten wir voll auf. Obwohl wir nicht alle 100 prozentigen Chancen nutzen, führten wir zur Halbzeit mit fünf Toren.

Begeistert und überrascht von diesem Ergebnis, starteten wir voller Elan in die zweite Hälfte. Wir waren nicht mehr zu stoppen, machten ordentlich Tempo und spielten die Duvenstedterinnen an die Wand. Angeheizt von der super Stimmung in der Halle, konnten wir nun endlich einmal wieder unser Potenzial unter Beweis stellen und 60 Minuten lang eine super Leistung abrufen. Somit gelang es uns, die Saison zufrieden abzuschließen und mit einem guten Gefühl in die wohlverdiente Pause zu gehen.



TSV Owschlag 2 - Wellingdorfer TV (29:22)


Am 14.03.2015 musste für die Gegnerinnen ein her, damit auch unter günstigen Bedingungen kein Abstieg droht. Wir hingegen konnten ohne Druck in das Spiel gehen, da der Klassenerhalt bereits sicher war. Die Partie startete für uns gut. Wir konnten uns schnell mit ein paar Toren absetzen. Was danach passierte, ist bis heute unbegreiflich. Wir spielten Fehlpässe, hatten Fangfehler, vergaben super klare Chancen und arbeiteten in der Abwehr nicht zusammen. Die Owschlagerinnen nutzten dies perfekt aus. Wir hingegen schienen den Ball überhaupt nicht mehr in den Griff zu bekommen. Somit stand es zur Halbzeit bereits 11:6.

In der Kabine gab es ordentlich Feuer, was auch verständlich war. Doch wir wollten das Unmögliche möglich machen und das Spiel noch drehen. Allerdings ging das Desaster in der zweiten Hälfte weiter, sodass die Gastgeberinnen zwischenzeitlich sogar mit zehn Toren führten. (49. Minute) nun war uns allen klar, dass wir nur noch Schadensbegrenzung betreiben konnten. Das machten wir mit unserern vier verworfenen 7-Metern und mehreren vergebenen klaren Chancen aber nicht wirklich. Am Ende mussten wir uns mit 29:22 geschlagen geben.



HSG Mönkeberg/Schönkirchen (23:18)


Wir starteten mit guten Ansätzen in das Ostufer-Derby. Direkt zu Anfang verwarfen wir zwei klare Chancen und konnten somit nicht in Führung gehen, doch generell präsentierten wir uns in der ersten Halbzeit recht gut. Die Abwehr stand sicher im Verbund zusammen und machtes es den Gastgeberinnen nicht leicht. Im Angriff nutzten wir unsere Chancen etwas besser als sonst und machten zunächst weniger technische Fehler als gewohnt. Deshalb stand es auch zur Halbzeit verdient 10:10.

Nach Ende der Pause waren wir motiviert und wollten endlich in Führung gehen, doch leider schlich sich der Fehlerteufel in den ersten zehn Minuten ein. Wir spielten keine guten Pässe, vergaben klare Chancen und standen in der Abwehr schlechter als zuvor. Der HSG gelang es in kürzester Zeit, sich auf 15:11 abzusetzen. Dieser Vorsprung hing uns das restliche Spiel an den Fersen. Wir kamen einfach nicht näher an die Zähler der Mönkebergerinnen heran. Im Gegenteil - Die HSG drehte noch einmal auf und kam auf einen Vorsprung von sechs Toren. Am Ende mussten wir uns, trotz starker Leistung, mit einer Niederlage von 23:18 aus dem Derby verabschieden.



Wellingdorfer TV - SG Lütjenburg Dannau ( 25:27)


Nach dem Erfolg im Hinspiel wollten wir am 21.02.2015 unseren Wellingdorfer Fans in eigener Halle zeigen, dass wir in dieser Liga unseren Platz gefunden haben. Das Spiel begann direkt auf Augenhöhe und war die ganze Zeit über eng. Die Gäste setzten uns ordentlich unter Dampf, doch wir hielten recht gut dagegen. Zur Halbzeit gingen wir daher gleich mit vielen Zählern in die Kabine.

Nach der Pause wollten wir endlich einen Vorsprung erkämpfen, doch leider scheiterten wir immer wieder dabei, uns deutlich abzusetzen. Zudem mehrten sich, wie üblich, die technischen Fehler. Die SG hatte an diesem Tag die bessere Konzentration und die stärkeren Nerven. In den entscheidenen Minuten waren die Gäste hellwach und erziehlten per Tempo-Gegenstoß, der aus einem unserer Passfehler resultierte, die Führung. Wir verpassten den Ausgleichstreffer und ließen die Lütjenburgerinnen noch einen letzten Angriff spielen, in dem sie einen Siebenmeter rausholten und verwandelten. Wir mussten uns zum erneuten Male geschlagen geben und verloren mit 25:27.



Preetzer TSV - Wellingdorfer TV (30:23)


Zu Gast bei den Preetzer-Panda-Damen am 15.02.2015 wussten wir, dass dieses Spiel sehr anstrengend werden würde. Mit einer stark ersatzgeschwächten Truppe mussten wir uns gegen einen der Favoriten behaupten. In der ersten Halbzeit gelang es uns recht gut, die Preetzerinnen zu ärgern und immer mit nur zwei Toren Rückstand dran zu bleiben. Unsere Deckung stand in den wildesten Formationen relativ sicher und auch die improvisierte Formation im Angriff schlug sich recht passabel. Leider machten wir in der ersten Halbzeit unfassbar viele Fangfehler sowie Fehlpässe und unsere klaren Chancen einfach nicht rein. Zur Halbzeit lagen wir trotz dessen nur mit 11:8 hinten.

Bestärkt durch dieses enge Ergebnis wollten wir in der zweiten Hälfte noch einmal ordentlich angreifen und so gut wie möglich gegenhalten. Was auch immer dann passierte, plötzlich funktionierte gar nichts mehr und wir lagen in der ca. 50. Minute mit ganzen neun Toren zurück. So wollten wir uns nicht abfertigen lassen. Die Gegnerinnen ließen etwas nach, da der Vorsprung nun deutlich genug war. Wir hingegen gaben noch einmal Gas und glätteten das Ergebnis ein wenig. Wir verloren das Spiel leider trotzdem mit 30:23. 



Wellingdorfer TV - HSG Kremperheide/Münsterdorf (24:24)


Nachdem wir drei Spiele hintereinander verloren hatten, wollten wir gegen die Mädels aus Kremperheide am 18.02.2015 wieder unseren gewohnten Kampfgeist an den Tag legen. Wir verschliefen einmal mehr den Anpfiff und starteten schleppend in die Partie. Die HSG war hellwach und legte ordentlich vor. Es schien, als wären wir gar nicht richtig auf der Platte. Wir passten nicht auf und machten es den Gegnerinnen viel zu leicht und uns selbst im Angriff zu schwer. Erst die sechs-Tore-Führung der Gäste (6:12) in der ca. 15. Minute rüttelte uns wach. Bis zu Pause konnten wir den Rückstand dadurch noch auf 13:15 verkürzen.

Wir sammelten uns in der Halbzeit und waren uns einig, dass wir dieses Mal keine zwei Punkte liegen lassen wollten, denn im Abstiegskampf zählt auch für uns jeder einzelne Punkt. Wir zeigten endlich wieder unser Kämpferherz, mit dem wir schon viele Mannschaften in der Vergangenheit in den Wahnsinn treiben konnten. Wir kämpften uns an die Gegnerinnen ran und erzielten schon kurz nach Wiederanpfiff den Ausgleich. Wir lieferten ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich keine der Parteien deutlich behaupten konnte. Kurz vor Schluss führten wir mit einem Tor. Leider konnten wir diesen Vorsprung nicht halten und mussten uns am Ende mit einem Unentschieden und einem Punkt zufrieden geben (24:24).





HSG Fockbek/Nübbel – Wellingdorfer TV I (27:17)



Am letzten Januartag starteten wir mit ersatzgeschwächter Mannschaft in die Partie gegen den Tabellenführer. Die Fockbekerinnen machten von Anfang an viel Druck und spielten ein schnelles Spiel. Das Rückzugsverhalten der Gastgeberinnen war allerdings eher langsam, was für uns ein Vorteil bedeutete. Allerdings konnten wir diesen nicht nutzen und nicht mit unseren Tempos überzeugen. Verhinderte einmal kein Pass- oder Fangfehler einen erfolgreichen Angriff, scheiterten wir spätestens an der Torfrau oder warfen die Pille direkt gegen das Holz. Zudem waren wir einfallslos und langsam und fanden nicht in unser gewohntes Spiel. In der Abwehr standen wir dafür wieder besser als in den letten Partien, was uns aber leider nicht viel nützte, da wir vorne einfach keine Tore warfen. Zur Halbzeit stand es demnach 13:9 für die Gastgeberinnen.

Nach einer ordentlichen Ansprache in der Kabine, wollten wir uns nicht so einfach geschlagen geben und machten Druck. Das erste Tor war somit auch unseres und wir zeigten noch einmal Kampfgeist. Bis Mitte der zweiten Halbzeit hielten wir gut mit und holten den Rückstand sogar bis auf zwei Tore auf. Doch es war wie verhext. Wir begannen wieder unkonzentrierter zu werden, vergaben klare Chancen und passten auch in der Abwehr nicht mehr auf. Mit einer noch etwas unsicheren 3-2-1-Abwehr gingen wir volles Risiko zur Schadenskompensation ein, doch der Plan wollte nicht ganz aufgehen. Wir erreichten leider genau das Gegenteil und machten es den Gegnerinnen noch leichter, Tore zu erzielen. Generell verkauften wir uns viel zu schlecht und mussten somit mit einem Endstand von 27:17 leben.





Wellingdorfer TV I – SG Bordesholm/Brügge (21:23)



Das Hinspiel gegen die Bordesholmerinnen ist uns definitiv in Erinnerung geblieben. Nachdem wir uns damals 50 Minuten lang als überlegende Mannschaft präsentiert hatten, verloren wir letztendlich sehr knapp. Am 24.01.2015 wollten wir das Rückspiel für uns entscheiden und die zwei Punkte am Radsredder behalten. Wie gewohnt fingen wir unkonzentriert an, verloren Bälle und spielten schlechte Pässe. Die Abwehr, in der wir uns schon die ganze Rückrunde nicht mit Ruhm bekleckern, war keine Einheit und ließ sich viel zu leicht austrixen. Jeder Fehler wurde sofort von den Gästen bestraft. Zur Pause führte die SGBB somit mit vier Toren (6:10).

In der Halbzeit wurden wir von unseren Trainern noch einmal wachgerüttelt, aufgeben kam uns nicht in den Sinn. Tatsächlich starteten wir recht gut und die zweite Hälfte und gaben Gas. Es gelang uns endlich, ein paar Tore aus dem Rückraum zu erzielen und auch von außen bezwangen wir die starke Torfrau aus Bordesholm das ein oder andere Mal mehr. Leider war das Glück jedoch nicht auf unserer Seite und die Kräfte reichten nicht aus, um die ersehnten befreienden Tore zu erzielen – dichter als auf zwei Tore kamen wir nicht an die Gegnerinnen heran. Schlussendlich mussten wir uns gegen den aktuell Tabellendrittplatzierten mit 21:23 Toren geschlagen geben.





HSG Eider-Harde II - Wellingdorfer TV I (19:18)



Am 17.01.2015 waren wir beim bis dato sieglosen Schlusslicht HSG Eider-Harde II zu Gast. Die etwas rüstigeren und körperlich überlegenen Eider-Damen zeigten uns direkt wo der Hammer hängt, langten ordentlich zu und teilten aus. Im Angriff fiel uns unser gewohntes Spiel schwer. Die gegnerische Deckung war stabil und standhaft und ließ wenig Raum für unsere Eins-gegen-Eins-Vorliebe. In unserer Defensive schlich sich nach und nach das altbekannte Problem ein – wir rührten nicht Beton an, bekamen den Rückraum nicht in den Griff und traten nicht als Einheit auf. Unser Erfolgsbringer wäre gegen die etwas älteren Gastgeberinnen das Tempo-Spiel gewesen, aber auch bei diesem haperte es wieder einmal. Zur Halbzeit standen für beide Teams gleich viele Zähler auf dem Papier. Nach der Pause starteten wir zwar zunächst euphorisch, doch lange hielt dies nicht an. Wir scheiterten immer wieder an der gegnerischen Torfrau und ließen in der Abwehr weiter nach. Auch der Ball, an dem zunehmend mehr Backe klebte, machte uns das Leben schwer. Unser Kampfgeist, der in der Vergangenheit zu unserem Erfolgsgaranten geworden ist, blühte in dieser Partie nicht wirklich auf.





Wellingdorfer TV I – HSG 91 Nortorf (24:23)



Am 10.01.2015 starteten wir mit dem Aufsteiger-Duell ins neue Jahr. Obwohl wir das Hinspiel deutlich gewonnen hatten, unterschätzten wir die Nortorferinnen nicht. Die Partie startete auf Augenhöhe und war recht ausgeglichen. Vor allem in der Abwehr schienen wir noch im Winterschlaf zu stecken. Wir ließen viel zu viele Rückraumtore zu und kamen daher auch nur schlecht ins Tempo-Spiel. Im Angriff schienen die Spielzüge über die Feiertage etwas in Vergessenheit gekommen zu sein. Trotz dessen konnten wir uns im Angriff relativ gut präsentieren, sodass es zur Halbzeit auch 11:7 stand.

Nach der Pause ging es ähnlich weiter. Die Defensive wurde das ganze Spiel über nicht viel besser und die Chancenverwertung ließ deutlich nach. So war es nur logische Konsequenz, dass die Gäste in der ca. 40. Minute den Ausgleich erzielten. Zum Ende des Duells schienen wir uns auf eine relativ sichere drei-Tore-Führung gerettet zu haben, die uns durch die letzten Minuten bringen sollte. Allerdings lief dann noch einmal alles schief und die Nortorferinnen holten den kleinen Rückstand bis auf ein Tor auf. In den letzten Sekunden erhielten die Gegnerinnen sogar noch einmal die Chance zum Ausgleich, doch das Glück war auf unsere Seite und die Zeit lief rechtzeitig ab, sodass wir die zwei Punkte mit einer Tordifferenz von einem einzigen Tor retten konnten. Wir führten zwar zwischenzeitlich mit 3 Toren, doch wir schafften es nicht, konstant weiter zu spielen. So begegneten uns die voraussichtlichen Absteiger stets auf Augenhöhe und erzielten in den letzten Minuten den einen entscheidenden Siegtreffer, den wir nicht mehr ausglichen konnten. Niedergeschlagen ließen wir die wichtigen zwei Punkte mit 19:18 in Hamdorf liegen.





SG Wift Neumünster – Wellingdorfer TV I (21:22)



Am 07.12.2014 begann die Rückrunde mit dem SH-Liga-Absteiger SG Wift Neumünster, der uns in der Tabelle dicht auf den Fersen ist. Nachdem wir das Hinspiel mit nur einem Tor verloren hatten, wollten wir uns in dieser Revanche nicht noch einmal diese Blöße geben und die zwei Punkte dieses Mal mit nach Hause bringen.
Wir starteten mit einer ungewohnten Aufstellung, die auf das schnelle Tempospiel der Neumünster-Mädels ausgerichtet war. Trotzdem fanden wir uns wie gewohnt schlecht in die Partie ein und spielten nicht als Team zusammen, sodass unsere Trainer relativ schnell umstrukturieren mussten. Es lief nach einiger Zeit besser, doch die gegnerische Torwartin machte uns das Leben schwer. Zudem gab es in unserer Abwehr einige Differenzen, sodass Wift nahezu das komplette Spiel führte. Zur Halbzeit stand es bereits 11:7 für die Gastgeberinnen. Nach der Pause fanden wir in unsere gewohnte Zweite-Halbzeit-Form und gaben ordentlich Gas. Obwohl wir schon in der ca. 40. Minute den Ausgleich erzielten, gelang es uns nicht, in Führung zu gehen. Die SG war hartnäckig, aber wir kämpften bis zum Ende. In den letzten zehn Minuten gewannen wir dann endlich die Oberhand und führten zeitweise mit drei Toren. Allerdings machten wir es letztendlich noch einmal spannend, ließen die Gegnerinnen noch einmal herankommen und gewannen tatsächlich mit einem Tor (21:22), sodass wir den Streich perfekt machten.





TVS Alt Duvenstedt – Wellingdorfer TV I (25:25)


Am 29.11.2014 waren wir bei dem TSV Alt Duvenstedt zu Gast. Dieser Konkurrent war schwer einzuschätzen. Die Damen standen zwar in der Tabelle hinter uns, die Ergebnisse zeigten jedoch, dass auch in dieser Mannschaft ein unberechenbarer Gegner schlummerte. Obwohl wir uns auf rückraumstarke Gastgeberinnen eingestellt hatten, überrumpelten uns diese mit Anpfiff prompt. Das Spiel lag in den ersten Minuten eindeutig in der Hand der Gegnerinnen, die zeitweise mit fünf Toren führten. Wir brauchten einige Zeit bis wir uns fingen und das Spiel nach und nach drehten. Zur Halbzeit stand es allerdings schon 12:14. Von dieser frühzeitigen Aufholjagd etwas überrascht, spielten wir in der zweiten Hälfte zunächst unseren Stiefel erfolgreich weiter runter bis wir mit sechs Zählern führten. Allerdings gaben auch die Duvenstedterinnen nicht auf und kämpften sich zurück ins Spiel. Wir wurden im Angriff unsicherer und es gelang uns nicht mehr zuverlässig genug, das Runde ins Eckige zu verfrachten. In der Deckung bekamen wir die Mittelfrau, der wir während der Spielvorbereitung kaum Beachtung geschenkt hatten, einfach nicht in den Griff. Nachdem wir mehrere hundertprozentige Chancen nicht verwandelten, trafen die Gegnerinnen in der ca. 50. Minute konsequenterweise zum Ausgleich (22:22). Im letzten Angriff vor Abpfiff fassten wir uns nicht den nötigen Mut und erzielten somit den Siegtreffer nicht mehr. Die Partie ging, vielleicht auch ein bisschen gerechtfertigt, unentschieden aus.





Wellingdorfer TV – TSV Owschlag II (25:23)



Am 22.11.2014 stand ein weiteres wichtiges Spiel gegen einen vermutlich ebenbürtigen Gegner an. Die Mädels des TSV Owschlag II waren zu Gast am Radsredder. Wir wussten, dass diese Partie eines der Spiele ist, in denen wir Punkte holen müssen, um uns weiter in der Landesliga zu profilieren. Wir fingen

ungewohnt gut an, unsere Abwehr rührte Beton an und auch unsere Chancenverwertung war super. Nach kurzer Zeit führten wir mit drei Toren. Um Schlimmeres zu vermeiden, stellte der Owschlager Trainer seine Abwehr auf eine 3-2-1-Abwehr um. Treffer! Wir gerieten ins Straucheln, waren einfallslos und unkonzentriert. Die üblichen technischen Fehler schlichen sich im Angriff ein. Unsere Verunsicherung spiegelte sich auch in der Defensive wieder. Wir packten lange nicht mehr so aggressive zu und unterbanden viel zu wenige Kreisanspiele. Es war also kein Wunder, dass die Gegnerinnen aufholten. Der Halbzeitstand von 12:11 sprach zwar noch für uns, aber wir hätten die Partie bereits nach der ersten Hälfte deutlicher dominieren müssen.

Gestärkt kamen wir aus der Pause und wollten die zwei Punkte unbedingt dingfest machen. Doch die ersten Minuten der zweiten Hälfte waren katastrophal. Unsere Abwehr stand recht gut, doch hart erkämpfte Bälle fanden den Weg ins gegnerische Tor aufgrund unzähliger Fehlpässe nicht. Wir schafften es aber, uns zu fangen und zunächst eine drei-Tore-Führung zu ergattern. Allerdings gelang es dann immer stärker werdenden Owschlagerinnen erneut, uns aus der Bahn zu bringen. Es kam sogar soweit, dass der TSV Owschlag II die Führung übernahm. Die letzten sieben Minuten des Spiels waren die reinste Hölle. Es muss eine Qual gewesen sein, dass Spiel anzuschauen, so schlecht präsentierten wir uns. Nichts desto trotz bäumten wir uns noch einmal auf, denn wir wollten die zwei Punkte nicht aus der Hand geben. Wir schafften es tatsächlich, den Rückstand in die Führung umzuwandeln. Bei Abpfiff stand es 25:23 zu unseren Gunsten!





Wellingdorfer TV – HSG Mönkeberg/Schönkirchen (26:25)



am 15.11.2014 stand das DERBY gegen die Mädels der HSG Mönkeberg/Schönkirchen an. Wie wir alle wissen, ist so ein Spiel noch einmal umkämpfter und es ist alles möglich! Die Mönkebergerinnen legten einen guten Saisonstart hin und standen vor der Partie auf dem 3. Tabellenplatz. Das Spiel fing grauenvoll an. Wir fanden uns nicht, standen nicht in der Abwehr und ließen die Gegnerinnen so durchmaschieren. Somit gingen diese auch schnell in Führung und nach nur zehn Minuten stand es schon 3:9. Auch davon ließen wir uns nicht wachrütteln. Es wurde noch schlimmer und wir lagen plötzlich mit unfassbaren neun Toren hinten. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit konnten wir allerdings noch drei Tore erzielen, sodass wir, vor bis unters Dach gefüllter Halle, „nur“ mit 13:19 in die Halbzeit ziehen mussten. In der Pause gab es eine ordentliche Ansage. Wir verließen die Kabine mit dem Ziel, unseren so zahlreich erschienen Zuschauern noch einmal unseren Kampfgeist zu beweisen und ihnen eine schöne zweite Hälfte bieten zu können.

Zurück auf dem Feld starteten wir die wohl verrückteste Aufholjagt, die es bislang gegeben hat. Wir sortierten uns ein wenig besser in der Abwehr, blockten Rückraumbälle und fassten unsere Gegnerinnen härter an. Dies stärkte unsere Torleute und brachte die Gäste aus dem Konzept. Bei der HSG funktionierte nichts mehr wie zuvor. Die Bälle gingen verloren oder landeten am Pfosten und die Mönkebergerinnen arbeiteten nicht mehr schnell genug zurück, sodass wir allmählich ins Tempospiel fanden. Die Chancen nutzten wir so gut wir konnten und holten Tor für Tor auf. In der 55. Minute schafften wir es zum ersten Mal, den Ausgleich zu erzielen! Das Spiel wurde nun noch spannender, die Nerven lagen blank und das Ende der Partie lag in Sicht. Wir versuchten nun kein Tor mehr zu kassieren, was uns jedoch nicht gelang – Nervenkitzel pur am Radsredder. Immerhin war das Glück dann auf unserer Seite und wir erzielten in der 57. Minute, die Führung, die wir zwar nicht mehr aus der Hand gaben, es aber auch nicht schafften, diese auszubauen. Mit dem Abpfiff stand es 26:25 für uns, ein riesen Freudentanz begann!!! Somit bleiben zwei Derbypunkte in Wellingdorf, was ein Wahnsinn!





SG Lütjenburg/Dannau – Wellingdorfer TV I (23:25)



Am 09.11.2014 ging es für uns zu bekannten Gesichtern nach Lütjenburg. Die Mädels der SG Lütjenburg/Dannau kennen wir bereits vom Krabben-Cup und aus Trainingsspielen in der letzten Saison. Heute galt es, diesen Gegner, der punktgleich mit uns in der Tabelle steht, zu bezwingen - die Chancen dafür standen recht gut. Tatsächlich starteten wir super in die Partie, setzten uns direkt ab und gaben Gas. Nach der ca. 15 Minute brachen wir allerdings wieder einmal ein, was die Gastgeberinnen sofort ausnutzten und uns die Führung aus der Hand nahmen. Somit mussten wir uns mit 15:12 in die Pause verabschieden.

Frisch gestärkt und mit neuem Mut verließen wir die Kabine. Wir glaubten das Duell noch nicht verloren und wollten unbedingt gewinnen. Die Punkte bei dem ebenbürtigen Gegner waren wichtig für den Klassenerhalt. Daher starteten wir wieder mit Vollgas in die zweite Halbzeit, spielten Tempo und versuchten, unser Abwehr-Probleme in den Griff zu bekommen. Ärgerlich war, dass uns die Schiedsrichter für unzählige Aktionen zwei Minuten aufbrummten und wir mehrfach nur mit vier Spielerinnen auf der Platte waren. Gefühlt waren wir in der zweiten Halbzeit kaum vollständig. Wir gaben trotzdem nicht auf. Unser Kampfgeist verstärkte sich durch die Wut noch einmal. In den letzten zehn Minuten machte sich dies bezahlt. Wir ergatterten uns endlich die Führung und ließen es nicht zu, uns diese wieder aus der Hand zu nehmen. Am Ende gewannen wir glücklich mit 23:25 und sicherten uns so zwei wichtige Punkte, um die Klasse zu halten.



Wellingdorfer TV I – Preetzer TSV (24:32)



Die Preetzer Panda Damen waren zu Gast in Wellingdorf und brachten uns aus dem Konzept. Mit dem Kopf anscheinend komplett woanders ließen wir den Gegnerinnen viel freien Raum und verkauften uns unter Wert. Die Deckung stand nur die ersten zehn Minuten der ersten Halbzeit und im Angriff verwarfen wir die für uns gepfiffenen 7-Meter und die klaren Chancen. Es schien wie ein Fluch, die Preetzerinnen hatten ein eher leichtes Spiel.

Zur zweiten Halbzeit versuchten wir uns wieder, heran zu kämpfen. Wir fingen gut an, machten Tempo und verwandelten zunächst die Bälle. Doch auch diese Phase hielt nicht lange an. Nachdem wir uns auf vier Tore herangekämpft hatten, verließ uns wieder einmal die Konzentration. Die Mannschaft war nur zu gefühlten 70 Prozent auf der Platte. Egal wie unsere Trainer wechselten, es wollte nicht besser werden. Lediglich die in den letzten Minuten gespielte 3-2-1-Deckung brachte die Gegnerinnen leicht aus der Bahn. Am Ende mussten wir uns mit einem 24:32 geschlagen geben, was definitiv nicht hätte sein müssen.





HSG Horst Kremperheide/Münsterdorf - Wellingdorfer TV I (30:34)



Handballhölle Kremperheide! Wir wussten, dass dieser Gegner nicht gerechtfertigt auf dem 10. Tabellenplatz steht und es am 04.10.2014 ein Duell auf Augenhöhe sein wird. Allerdings war es nun auch einmal an der Zeit, bei einem starken Gegner Punkte zu holen und zu zeigen, dass auch wir gerechtfertigt in die Landesliga aufgestiegen sind. Das Spiel begann superschnell. Wir warfen direkt ein Tor, doch auch die Gegnerinnen machten die Bälle immer und immer wieder rein. Wir schafften es nicht, die starke Linkshalbe in den Griff zu bekommen, die uns die Bälle aus dem Rückraum nur so um die Ohren feuerte. Zudem war unsere Chancenverwertung grausam, sodass wir das ganze Spiel einem Rückstand hinterher liefen, der zeitweise sieben Tore betrug (17:10 ca. 20 Minute). In der Pause (20:16) gab es natürlich eine ordentliche Ansage. Diese ließ uns wach werden und erweckte unseren wahnsinnigen Kampfgeist.

Wir gingen aus der Kabine, nahmen die Rückraumstarke Spielerin nach einiger Zeit aus den Spiel und kämpften uns langsam an die Tore der Gastgeberinnen heran. Kurz nach der Pause stand es 24:22, doch dann unterliefen uns wieder Fehler, die unseren Trainern die Haare zu Berge stehen ließen. Erst in den letzten zehn Minuten gaben wir das, was wir schon viel früher hätten zeigen sollen und kämpften uns Tor für Tor heran. 30:29, noch acht Minuten zu spielen. Man merkte uns an, dass wir die zwei Punkte mit ans Ostufer nehmen wollten. Wir nutzen unsere Chancen deutlich besser. Es war trotzdem unglaublich, dass es kurz vor Abpfiff 30:34 für uns stand. Ein wahnsinns Ergebnis, das zu diesem wahnsinns Spiel passte. Unser Kampfgeist hat uns auch dieses Mal nicht im Stich gelassen und wir haben es endlich geschafft, eine solch knappe Partie für uns zu entscheiden.





Wellingdorfer TV - HSG Fockbek / Nübbel (18:26)



am 04.10.2014 hatten wir Tabellenführer HSG Fockbek / Nübbel zu Gast. In dieser Partie kassierten wir leider unsere erste "Landesliga-Klatsche". Nachdem wir bislang nur sehr knapp verloren haben, mussten wir uns dieses Mal mit acht Toren geschlagen geben.Das Duell begann recht ausgeglichen. Die beiden Abwehrreihen mussten sich zunächst orientieren und auf den Gegner einstellen. Wir starteten in einer ganz neuen Konstellation, da wir aus unterschiedlichen Gründen auf einige Spielerinnen verzichten mussten. Die Offensiven profitierten von den noch nicht ganz sicher schließenden Defensiven, sodass verhältnismäßig viele Tore in der ersten Halbzeit fielen. Bis zur ca. 20 Minute lieferten wir uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der HSG, doch unsere nachlassende Konzentration ermöglichte den Gegnerinnen einen 4-Tore-Lauf und eine deutlichere Führung.Mit einem 11:16 zogen wir in die zweite Hälfte, in der wir direkt zwei Tore aufholen konnten. Im Gegensatz zu unserer Abwehrreihe hat sich die Deckung der Gäste im Laufe des Spiels sehr gut eingespielt. Vorne fiel es uns schwer, klare Chancen herauszuspielen und hinten bekamen wir den Rechtsaußen der Fockbekerinnen einfach nicht in den Griff. Hatten wir uns endlich mal eine Lücke erspielt, schmetterten wir den Ball konsequent gegen Latte und Pfosten. Gerade in den letzten Minuten hatten uns Konzentration und Glück vollkommen verlassen, sodass wir uns doch so deutlich die Punkte nehmen lassen mussten.

Die Halle war wieder einmal brechend voll. Es tut uns Leid, dass wir Euch nichts besseres präsentieren konnten, aber wir hoffen natürlich, dass das beim nächsten Heimspiel gegen den Preetzer TSV besser wird. Vielen Dank, dass ihr immer so fleißig dabei seid!



SG Bordesholm/Brügge – Wellingdorfer TV (21:19)


Am 27.09.14 ging es für uns zu einem der Topgegner, den Mädels der SG Bordesholm/Brügge. Es sollte wie erwartet ein hartes Spiel werden, da die Gegnerinnen letztes Jahr als Tabellenzweiter hätten aufsteigen können, es jedoch nicht getan haben. Die Partie begann ausgeglichen. Die Bordesholmerinnen spielten einen schnellen Ball, der uns in der Abwehr alles an Schnelligkeit abverlangte. Durch gute Tore aus der zweiten Reihe gelang es uns endlich einmal, von allen Positionen zu treffen und eins-gegen-eins sowieso rückraumstark aufzutreten. In der ca. 21. Minute stand es sogar 6:11 für uns, ehe wir leider wieder einbrachen und die Gastgeberinnen uns sofort bestraften. Mit einem enttäuschenden Halbzeitstand von 12:11 verabschiedeten wir uns vorerst in die Kabine. In der Pause sammelten wir uns, besprachen die Fehler und wollten uns noch einmal von unserer besten Seite präsentieren – es war noch lange nichts verloren. Dies taten wir in der zweiten Hälfte durchaus mit schnellen Tempo-Toren und gut erspielten Lücken. Somit stand es in der 50. Minute verdient 15:17 für uns. Nun ließen wir jedoch klare Chancen liegen, spielten keinen ordentlichen Ball mehr und schauten zu wie die Gegnerinnen im freien Lauf durch unsere Abwehr marschierten. 30 Sekunden vor Schluss stand es 20:19. Weder ein letzter Tempogegenstoß, den wir leider nicht verwandelten, noch ein letzter ruhiger Angriff brachten uns das ersehnte Tor. Durch ein Tor der SG in der letzten Sekunde mussten wir uns mit 21:19 geschlagen geben.



Wellingdorfer TV I - HSG Eider Harde II (23:18)


am dritten Spieltag, den 21.09.2014, luden wir die HSG Eider Harde II zum Duell am Radsredder. Obwohl die Gäste schon einige Jahre in der Landesliga Mitte agieren und sich in der letzten Saison einen Platz im Tabellenmittelfeld sicherten, sollte sich an diesem Tag zeigen, dass der "jugendliche Wahnsinn" des Aufsteigers die Rutine und Erfahrung der HSG bezwingen kann. Die Partie begann ausgeglichen, beide Abwehrreihen standen sicher und die Offensiven starteten zurückhaltend. Es gelang uns jedoch schnell, das Spiel in die Hand zu nehmen. Durch die gute Arbeit in der Deckung kamen wir endlich wieder ins schon fast vergessene Tempospiel und bauten zunächst eine 7:3-Führung auf. Gerade am Ende der ersten Hälfte kamen wir jedoch in der Abwehr ins straucheln und kassierten ärgerliche Gegentreffer durch die gegnerische Kreisläuferin. Auch den Rückraum der HSG Eider Harde II konnten wir nicht zufriedenstellend bändigen, sodass wir die Führung nicht ausbauen, sondern nur mit einem 13:10 in die Pause ziehen konnten.

In der zweiten Halbzeit fanden wir nicht ins Tempospiel zurück. Außerdem machte uns die nun auf außen offensivere Deckung der Gäste im Angriff die Räume enger und der Eider-Harde-Rückraum ließ sich weiterhin nicht von uns bändigen. Dadurch gelang es den Gästen, bis auf ein Tor an uns heran zu kommen (16:15, ca. 42. Minute). Wir wollten uns jedoch die Führung und die zwei Punkte, die für uns im Kampf um den Klassenerhalt von enormer Bedeutung sind, nicht nehmen lassen. Wir rissen uns nochmal zusammen und schickten die Mädels von der Eider letztendlich mit einem 23:18 nach Hause.

Wieder einmal waren wir überwältigt von der super Atmosphäre, für die unsere Fans in der Halle gesorgt haben. Vielen Dank für die Unterstützung!



HSG 91 Nortorf – Wellingdorfer TV I (14:21)



am 13.09.2014 ging es für uns zum Aufsteiger-Duell nach Nortorf. Die Damen kommen aus einer anderen Kreisoberliga und sind vom 4. Platz in die Landesliga Mitte aufgestiegen. Nichts desto trotz durften wir auch diese Mannschaft nicht unterschätzen, was sich am Anfang der Partie direkt zeigte. Das Spiel ging eher schleppend los und die Tore ließen von beiden Seiten auf sich warten. Wir vergaben viele klare Chancen, sodass wir keine eindeutige Führung herausspielen konnten. Durch die 5:1-Abwehr der Gastgeberinnen gerieten wir zusätzlich ins Straucheln, doch zu unserem Glück zogen sich die Nortorferinnen nach einiger Zeit in eine 6:0-Abwehr zurück. Dadurch konnten wir uns mit drei Toren absetzen und mit einem 5:8 in die Halbzeitpause ziehen.

Zur zweiten Halbzeit stellten uns unsere Trainer komplett um, damit sich die HSG-Damen nicht auf eine Spielerin einstellen konnten und mit einer neuen Gegnerin vorlieb nehmen mussten. Unsere flexible Rückraumbesetzung machte sich in diesem Moment wieder einmal bezahlt. Das Druckspiel funktionierte in der zweiten Hälfte der Partie besser, wir nutzten unsere Lücken auf der rechten Seite gut und auch das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer gewann an Qualität. An unserer Abwehr gab es seit der ersten Minute nichts auszusetzen. In der zweiten Halbzeit gelang es uns lediglich nicht, unsere Chancenverwertung zu verbessern. Trotzdem konnten wir uns bereits in der 48. Minute mit 7:13 absetzen und letztendlich einen 14:21-Sieg und die ersten zwei Punkte aus dem Aufsteiger-Duell mitnehmen.

Vielen Dank an die Fans, die mit uns gereist sind und wieder alles gegeben haben. Wir freuen uns immer riesig, Euch dabei zu haben!





Wellingdorfer TV I – SG Wift Neumünster I (15:16)



um Saisonauftakt durften wir am 06.09.2014 den SH-Liga-Absteiger SG Wift Neumünster I bei uns am Radsredder begrüßen. Mit dem schweren Los, das wir direkt zu Beginn gezogen hatten, gingen wir recht zufriedenstellend um. Wir legten einen super Start hin und überraschten die Gegnerinnen mit einem 5:0 (9. Minute). Nach einem frühzeitigen Time-Out nahm jedoch auch die SG ihren Faden auf. Uns gelangen in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit vor allem keine erfolgreichen Angriffe mehr. Nach und nach verlor auch die Deckung ihre Stabilität, sodass wir immer mehr Siebenmeter kassierten. Während wir gar nicht ins Tempospiel fanden, hatten wir mit den temporeichen Kontern der Gäste zu kämpfen. Zur Pause verabschiedeten wir uns mit einem 8:11 in die Kabine. Dort fand unser Trainertrio mal wieder die richtigen Worte und bläute uns ein, noch schneller zurück zu arbeiten und in der Abwehr mehr zu verschieben.

 

Den zweiten Abschnitt der Partie gestalteten wir deutlich besser. Es gelang uns, den Abstand zu der SG Wift Neumünster zu verkürzen, indem wir deren Tempogegenstöße durch gutes Zurückarbeiten reduzierten und in der Deckung wieder Beton anrührten. Unsere Offensive war leider immer noch nicht wirklich überzeugend, jedoch spielten wir einige Chancen und Siebenmeter heraus, die uns halfen, mit den Gegnerinnen mitzuhalten. In der 47. Minute gelang uns der Ausgleich und wenig später sogar eine Zwei-Tore-Führung. In den letzten Zügen fehlte es uns allerdings an Konsequenz und Erfahrung, sodass wir es nicht bis zum Schlusspfiff schafften, den möglichen Sieg zu verteidigen. Obwohl wir uns mit einem 15:16 gegen den SH-Liga-Absteiger geschlagen geben mussten, können wir mit dem Saisonstart zufrieden sein. Wir werden auf dieser Partie aufbauen und beim nächsten Mal hoffentlich Punkte holen.

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